
Wer ist Serkan Eren?
Serkan Eren ist ein Name, der in der humanitären Arbeit nicht nur in Deutschland, sondern international mit Respekt genannt wird. Er ist Gründer und Vorsitzender der Hilfsorganisation STELP e.V. (kurz für: „Stuttgart hilft“) mit Sitz in Stuttgart. Durch sein außergewöhnliches Engagement, seine unermüdliche Energie und sein großes Herz hat Serkan Eren sich einen Namen als moderner Humanist gemacht. Sein Leben steht im Zeichen der Solidarität, besonders mit jenen Menschen, die von Krisen, Katastrophen und Ungerechtigkeit betroffen sind.
Geboren wurde Serkan Eren am 16. Oktober 1980 in Stuttgart. Bereits früh entwickelte er ein starkes Bewusstsein für soziale Ungleichheiten, was ihn schließlich auf den Weg der humanitären Hilfe führte. Statt sich mit einem sicheren Job zufriedenzugeben, entschied er sich, aktiv etwas zu verändern – mit Taten, nicht nur mit Worten.
Die Gründung von STELP e.V.
Im Jahr 2015 – während der großen Flüchtlingskrise – gründete Serkan Eren den Verein STELP e.V. mit dem Ziel, schnelle und direkte Hilfe zu leisten, ohne unnötige Bürokratie oder Verwaltungsaufwand. Der Verein setzt auf Transparenz, Effizienz und direkte Kommunikation. Was STELP besonders auszeichnet: Jeder Euro, der gespendet wird, kommt zu 100 % in den Projekten an – denn die laufenden Kosten des Vereins werden durch Sponsoren und Ehrenamtliche getragen.
Heute ist STELP nicht nur in Deutschland aktiv, sondern unterstützt humanitäre Projekte in über 15 Ländern – von Syrien über den Libanon bis zur Ukraine, Afghanistan und Ostafrika. Die Organisation arbeitet eng mit lokalen Partnern zusammen, um schnelle, kulturell angepasste und nachhaltige Hilfe zu leisten.
Serkan Erens Philosophie: Hilfe ohne Grenzen
Serkan Eren verfolgt eine klare Philosophie: Jeder Mensch hat das Recht auf ein menschenwürdiges Leben – unabhängig von Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung. Für ihn bedeutet Hilfe mehr als nur kurzfristige Unterstützung. Es geht darum, Strukturen aufzubauen, Perspektiven zu schaffen und Menschen in schwierigen Situationen zu stärken.
Ein Beispiel ist das Engagement von STELP in Krisengebieten wie Idlib (Syrien) oder im Nordirak. Während viele Organisationen sich aufgrund der Risiken zurückhalten, ist Eren mit seinem Team oft einer der Ersten vor Ort – auch wenn das bedeutet, sich selbst in Gefahr zu begeben. Mut, Verantwortungsbewusstsein und eine tiefe Empathie zeichnen seinen Führungsstil aus.
Engagement in der Ukraine, Türkei und weltweit

Mit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs im Jahr 2022 reagierte Serkan Eren sofort. STELP richtete Hilfskonvois ein, brachte Nahrungsmittel, medizinische Hilfe und evakuierte Kinder aus den Krisengebieten. Auch nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien Anfang 2023 war er mit seinem Team binnen 48 Stunden vor Ort, um Hilfe zu leisten.
Seine Arbeit findet auch in der breiten Öffentlichkeit Anerkennung. So wurde Serkan Eren mehrfach für sein Engagement ausgezeichnet, darunter mit dem Stuttgarter Bürgerpreis, dem Deutschen Engagementpreis und verschiedenen Medienpreisen. Medien wie ZDF, Stern, SWR, ZEIT Online und FAZ berichten regelmäßig über ihn und seine Organisation.
Der Mensch hinter dem Helfer
Trotz der Erfolge und der medialen Aufmerksamkeit bleibt Serkan Eren bodenständig. Er ist keiner, der sich ins Rampenlicht drängt. Vielmehr betont er immer wieder, dass es nicht um ihn, sondern um die Sache geht. Für ihn ist STELP ein Teamprojekt, das von unzähligen Freiwilligen, Unterstützern und Partnern getragen wird.
In Interviews beschreibt Eren seine Arbeit oft als emotional herausfordernd, aber auch als sinnstiftend. Begegnungen mit Kindern, die dank STELP eine Schule besuchen können, oder Familien, die durch Hilfslieferungen überleben, geben ihm die Kraft weiterzumachen. Gleichzeitig spricht er offen über die psychischen Belastungen, die mit dieser Arbeit einhergehen, und macht sich damit auch für das Thema mentale Gesundheit im sozialen Sektor stark.
Sichtbarkeit und Social Media
Serkan Eren nutzt moderne Kanäle wie Instagram, YouTube und LinkedIn, um über seine Arbeit zu berichten und Menschen zu mobilisieren. Besonders auf Instagram (@serkan_eren) gewährt er regelmäßig Einblicke in Hilfseinsätze, dokumentiert Missstände und zeigt, wie direkte Hilfe aussehen kann. Diese transparente Kommunikation schafft Vertrauen – eine wichtige Grundlage für nachhaltiges Fundraising und gesellschaftliches Engagement.
Die Kombination aus Social Media Reichweite, authentischer Darstellung und konkreten Resultaten macht ihn zu einem Vorbild der „Next Generation“ von Sozialunternehmern und Aktivisten. Er beweist, dass Empathie und digitale Kompetenz sich nicht ausschließen, sondern gegenseitig stärken können.
Bildung, Empowerment und Zukunftsvisionen
Neben der akuten Katastrophenhilfe setzt sich Serkan Eren stark für Bildungsprojekte ein. STELP baut Schulen, stattet Klassenzimmer aus und unterstützt Kinder mit Stipendien. Für Eren ist Bildung der Schlüssel zu einer gerechteren Welt – ein Werkzeug, mit dem Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen können.
In einem seiner Interviews sagte er einmal: „Hilfe, die abhängig macht, ist keine Hilfe. Nur wenn wir den Menschen vor Ort Werkzeuge in die Hand geben, können sie langfristig selbstständig werden.“ Diese Haltung prägt viele Projekte von STELP, insbesondere in Krisenregionen mit hohem Fluchtpotenzial.
In Zukunft plant Eren, seine Projekte weiter zu internationalisieren, neue Kooperationen einzugehen und STELP als Plattform für soziale Innovationen zu etablieren. Dabei ist ihm besonders wichtig, jungen Menschen Perspektiven zu zeigen und sie für soziale Gerechtigkeit zu sensibilisieren.
Kritik und Herausforderungen
Wo viel Licht ist, da gibt es auch Schatten – das weiß Serkan Eren nur zu gut. Nicht immer wird humanitäre Hilfe von allen akzeptiert, besonders in politisch sensiblen Gebieten. Korruption, lokale Machtstrukturen und fehlende Infrastruktur erschweren die Arbeit erheblich.
Auch innerhalb Deutschlands gibt es immer wieder Diskussionen über die Rolle von NGOs, Spendentransparenz und die Priorisierung von Hilfsleistungen. Doch gerade hier überzeugt Eren durch Offenheit, klare Kommunikation und nachvollziehbare Finanzberichte. Er stellt sich der Kritik – konstruktiv und reflektiert.
Fazit: Serkan Eren als Hoffnungsträger unserer Zeit
Serkan Eren ist weit mehr als ein klassischer Helfer oder NGO-Gründer – er ist ein Visionär, der zeigt, wie modernes Engagement heute aussehen kann: direkt, mutig, digital vernetzt und zutiefst menschlich. In einer Zeit, in der Krisen die Schlagzeilen bestimmen, setzt er auf Hoffnung, Solidarität und echte Veränderung.
Seine Geschichte inspiriert und motiviert – nicht nur junge Menschen, sondern alle, die daran glauben, dass eine gerechtere Welt möglich ist. Serkan Eren ist der lebende Beweis dafür, dass man auch als Einzelperson Großes bewirken kann – wenn man den Mut hat, den ersten Schritt zu gehen.